Sie will fliegen, die Flügel spreitzen, frei sein und gehen.
Über die Wolken gleiten, endlich diesen scheiß nicht mehr sehn.
Sie will fliegen in die wunderschoene Welt nach dort oben.
Aber sie kann es nicht, denn irgendetwas hält sie am Boden.
Wie eine Marionette gespielt von Mia genauso fühle ich mich nun. Kaum bin ich wieder draußen, ist sie wieder genauso stark wie davor. Es ist als ob sich gar nichts in der Klinik verändert hätte, alles weg, alles gute einfach weg, wie weggeblasen. Meine Mum denkt immer noch, dass ich es endlich lassen will, dabei esse ich doch so viel, merkt sie das nicht? Heute wieder und heimlich ein Nutellaglas und die geliebte Gebäckmischung.
Alle haben sich gefreut mich zu sehen in der Schule. Mein Mathelehrer wollte wissen wieso ich schon so früh wieder da bin, da hab ich ihm einfach gesagt, dass ich mich nicht verändern will, dass ich es so liebe wie es gerade ist, aber gerade frage ich mich, ob das wirklich stimmt. Ich kann doch kein Monster lieben, oder etwa doch?
Mia lass mich niemals los <3.
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