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Stark zu sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark zu sein bedeutet, immer wieder aufzustehen! Stark zu sein bedeutet durchzuhalten und für seine Träume zu kämpfen. Stark zu sein bedeutet, ehrgeizig sein und seine Ziele zu verfolgen. Denn nur wer Stärke hat, kann auch durchhalten & sein Ziel erreichen. Stark zu sein bedeutet nicht mehr so leicht an Dingen zu verzweifeln. Stark zu sein bedeutet es den Leuten, die euch schwach machen wollten einen Denkzettel zu verpassen. Stark sein beginnt mit Selbstbewusstsein und einer guten Ausstrahlung und endet mit Selbsthass und Zweifeln.

We all have something to hide, some dark place inside us we don't want the world to see and this is mine.
“Ich glaube, das schwierigste am Überwinden einer Sucht ist,sie überwinden zu wollen.Ich meine, es gibt doch einen Grund dafür, dass wir abhängig werden, oder?”

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01 Dezember 2010

Paaaaaaaast.


Es ist ein kalter Novemberabend, an dem ich schon wieder versuche dich aus meinem Kopf zu verbannen. Diesmal muss ich dich einfach vergessen können. Ich setzte mich ans Fenster, von dem ich die Stelle, wo wir als Kinder schon gespielt hatten genau betrachten konnte. All die Gefühle, die damit verbunden sind, kommen gerade hoch. Ich fange an zu schluchtzen und merke, wie die ersten Tränen meine Wangen berühren.Ich begebe mich zum Spiegel und während ich mir mit einen Taschentuch das Gesicht von der verlaufenen Schminke befreie, frage ich mich immer wieder :" Wie konnte es überhaupt so weit kommen?" Ich versuche das letzte Bild, das ich noch von dir besitzte zu vernichten, doch jeder Riss schmerzt in mir. Bei der Hälfte höre ich auf. Die Luft zum Atmen bleibt mir fast weg. Ich muss mich beruhigen. Vorsichtig lege ich das Bild auf meinen Nachttisch, setzte mich hin und denke an all die schoenen Dinge, die wir schon gemeinsam erlebt hatten. Und bei jedem schoenen Gedanken merke ich, dass ich einfach nicht ohne dich kann. Ich reiße meine Jacke vom Hacken, ziehe meine Schuhe an und renne in die dunkle Nacht hinaus. Ich brauche frische Luft um wieder klare Gedanken fassen zu können. Ich renne zu deinem Haus, betrachte es, falle auf die Knie und wünsche mir nur, dass du mich jetzt sehen könntest. Dass du jetzt wüsstest wie ich zu leiden habe, doch von alldem bekommst du nichts mit. Ich versuche zu schreien, doch meine Schreie bleiben stumm.  Mir ist kalt, aber ich kann doch jetzt nicht schon gehen. Ich bin zu schwach, um aufzustehen. Meine Beine würden mich keinen Zentimeter tragen und so bleibe ich fürs erste am Boden liegen. Ich sehe den Schneeflocken zu wie sie langsam, aber sicher, auf den Boden fallen und versuche mich abzuhalten wieder nur an dich zu denken. ERFOLGLOS! Nach einigen Minuten schaff ich es dann wieder hoch. Mir ist zwar schwindelig, aber trotzdem versuche ich mich von deinem Haus zu distanzieren. Ich darf nicht an dich denken! Nein ich muss aufhören dich festzuhalten, denn du bist Vergangenheit und wer zu sehr an ihr hängt, hat sie schon verloren. Ich denke garnicht mehr lange darüber nach und versuche nur das negative in dir zu sehen. Ich präge es mir gut ein während ich durch die Nacht nachhause laufe. Doch was ist das? Was sucht dein verdammt perfektes Gesicht in meiner Jackentasche? Nein da war schon wieder das positive! Ich suche nach dem blutrotem Feuerzeug mit schwarzen Punkten und als ich es dann gefunden habe, prüfe ich ob es noch funktioniert. Eine wunderschöne große Flamme erscheint und verschwindet wieder.  Ich drücke noch einmal drauf, bin wie gefesselt von ihr. Langsam bewege ich das Bild in die Richtung der Flamme. " Du sollst auch so leiden, wie ich", denke ich während die verbrannten Stücke in den Schnee fallen.. Als ich realisiere, dass ich nichts mehr in der Hand halte, geht es mir gleich schon viel besser. Daheim angekommen befreie ich mich zuerst von meinen nassen Klamotten, versuche jeden Gedanken an dich beiseite zu schieben und lege mich ins Bett. Wieder erblicke ich ein Bild von dir, es ist das zur Hälfte zerrissene, dass ich vorhin auf meinen Nachttisch gelegt hatte. Mit dem Wunsch es wäre nie soweit gekommen und einem "Lebe Wohl!" schließe ich langsam meine Augen.

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