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Stark zu sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark zu sein bedeutet, immer wieder aufzustehen! Stark zu sein bedeutet durchzuhalten und für seine Träume zu kämpfen. Stark zu sein bedeutet, ehrgeizig sein und seine Ziele zu verfolgen. Denn nur wer Stärke hat, kann auch durchhalten & sein Ziel erreichen. Stark zu sein bedeutet nicht mehr so leicht an Dingen zu verzweifeln. Stark zu sein bedeutet es den Leuten, die euch schwach machen wollten einen Denkzettel zu verpassen. Stark sein beginnt mit Selbstbewusstsein und einer guten Ausstrahlung und endet mit Selbsthass und Zweifeln.

We all have something to hide, some dark place inside us we don't want the world to see and this is mine.
“Ich glaube, das schwierigste am Überwinden einer Sucht ist,sie überwinden zu wollen.Ich meine, es gibt doch einen Grund dafür, dass wir abhängig werden, oder?”

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27 Oktober 2011

scheiß Tag!

Hättest du auf mich Acht gegeben, wäre es niemals so weit gekommen.
Hättest du deinen Arsch bewegt, wäre ich nicht kurz vor dem Zusammenbruch.
Hättest du dich um mich gekümmert, wäre ich jetzt nicht so, wie ich jetzt nun leider bin.
Hättest du etwas getan um mir zu helfen, hätte ich dich nicht anlügen müssen.
Hättest du mich niemals alleine gelassen, würde ich dich jetzt auch nicht hassen.
Hättest du mir doch nur einmal gesagt, dass du immer bei mir wärst, hätte ich Hoffnung gehabt.
Hättest du mich getröstet, hätte ich vielleicht aufgehört.
Hättest du mich nicht immer beleidigt, hätte ich nicht so weiter gemacht. 
Hättest du doch nur etwas getan, um mir zu helfen.

Natürlich kam heute der verdammte Brief an. Natürlich hat meine Mutter mich angeschrien. Natürlich hat sie mir wieder essen gegeben. Natürlich gesteht sie sich keine Schuld ein. Natürlich sind Internet und ich an allem Schuld. Natürlich will sie mir helfen. Natürlich lasse ich das nicht zu. Natürlich will ich hier weg.

Sie will mir helfen, aber so doch nicht. Mir die Schuld geben und dann auf einmal auf besorgte Mutter tun, jetzt wo schon alles zu spät ist. Sie will es einfach nicht verstehen, dass sie alles versaut hat. Ich will sie am Mittwoch bei dem Termin nicht dabei haben, das hab ich ihr auch ins Gesicht gesagt und auch dass ich sie hasse und einfach nicht mehr mit ihr klar komme. Sie hat auch angefangen zu weinen, aber es hat mich sowas von kalt gelassen. " Hör auf zu flenen, du bist keine 10 mehr", hörte ich mich nur sagen. Sie ist mir sowas von egal geworden, wie kalt ich doch geworden bin. Erschreckend. Ich wollte dann auch Frustfressen, aber meine Pralinen hat sie wunderbar weggeworfen, wieso hat sie das nicht schon früher getan? Wieso? Jetzt erst, wo ich so verzweifelt bin, kommt die damit an? Immer als sie einkaufen war, hat sie total viel gekauft, weil ich ja so viel esse, aber spätestens da hätte es bei ihr klingeln müssen, hat es aber nie, sie hat mich fressen lassen. Egal wie viel es war, sie hat es zugelassen. Und das war ihr Fehler.
Wenn ich am Mittwoch zur Klinik gehe, sag ich denen, dass ich daheim nicht mehr sein will, ich kann nicht mehr. Ich habe Angst vor daheim, weil ich dort immer fressen werde und kotzen, ich will das nicht mehr, aber ich kann einfach nicht aufhören. Ich will dass die Ärztin mich da rausholt.


;*

2 Kommentare:

  1. Tut mir leid, wenn ich das falsch verstanden habe.. aber hast du die Klinik kontaktiert ohne, dass deine Mutter davon wusste?

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  2. das mit dem innerlich kalt fühlen kenn ich. ich hatte früher auch immer stress mit meinen eltern und die haben mir teilweise auch ziemlich üble sachen an den kopf geschmissen. irgendwann hab ich dann angefangen, mir vorzustellen das ein dicker panzer um meinem herzen liegt, den keiner und nichts durchdringen kann. nichts mich mehr verletzen und zum heulen bringen konnte.
    ich kann dich da absolut verstehen, irgendwann macht man innerlich einfach dicht. leider hat sich das bei mir dann nicht mehr nur auf meine eltern beschränkt und ich hab mich von allen und jedem abgeschottet. pass auf das dir das nicht passiert! das ist auch nicht schön.
    alles liebe <3

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