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Stark zu sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark zu sein bedeutet, immer wieder aufzustehen! Stark zu sein bedeutet durchzuhalten und für seine Träume zu kämpfen. Stark zu sein bedeutet, ehrgeizig sein und seine Ziele zu verfolgen. Denn nur wer Stärke hat, kann auch durchhalten & sein Ziel erreichen. Stark zu sein bedeutet nicht mehr so leicht an Dingen zu verzweifeln. Stark zu sein bedeutet es den Leuten, die euch schwach machen wollten einen Denkzettel zu verpassen. Stark sein beginnt mit Selbstbewusstsein und einer guten Ausstrahlung und endet mit Selbsthass und Zweifeln.

We all have something to hide, some dark place inside us we don't want the world to see and this is mine.
“Ich glaube, das schwierigste am Überwinden einer Sucht ist,sie überwinden zu wollen.Ich meine, es gibt doch einen Grund dafür, dass wir abhängig werden, oder?”

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11 Dezember 2011

Weg von hier, frei von ihr.

Nur weg, nicht mehr an sie denken, keine Angst mehr vor ihr haben.
Normal sein, ohne, dass sie ständig hinter einem steht, mit einem redet.
Verstanden werden, ohne ständig das Gefühl zu haben gestört zu sein.
Frei zu sein, ohne ständig von ihr verfolgt zu werden.
Fliegen können, ohne von ihr abhängig zu sein.
Sich gut fühlen, ohne im nächsten Moment Schuldgefühle zu haben.
Gut aussehen, ohne dass sie nachhelfen muss.
Normales Denken, ohne diese krankhaften Gedanken.
Leben ohne ständig von ihr unterdrückt zu werden.
- Frei sein von allem, frei sein von Mia.

" Guten Morgen meine Schönheit, heute wirst du mich nicht los, dafür werde ich schon sorgen. Hast du Lust auf etwas süßes? Nutella, Kekse, Kuchen oder vielleicht doch Pizza mit Pommes? Ach komm schon wir wissen beide, dass du nicht ohne kannst, dass du diese Sachen brauchst, mich brauchst, um alles danach wieder loszuwerden, um nicht noch dicker zu werden." " Nein ich will nicht!" " Thahahaha wie süß du doch bist, du weißt wie das alles ausgeht, in ein paar Minuten bist du schon unterwegs. Egal wie du aussiehst du brauchst das Essen. Du würdest dafür klauen, töten und sterben, also mach dir selber nichts vor. Du bist schwach, so erbärmlich. Aber keine Angst, ich bin ja da und ich werde schlimmeres versuchen zu vermeiden, werde dich unterrichten, dich bestrafen. Aber du kennst mich ja, wieso erzähl ich dir das alles immer wieder aufs neue?"
Und diese Stimme hatte Recht, es hat nicht mal eine halbe Stunde gedauert und ich war auf dem Weg zum Supermarkt. Tränen liefen mir die Wangen runter, meine Hände fingen an zu zittern und ich hatte Angst, Angst wieder auf sie rein zufallen, wieder alles durchzumachen. Angekommen weiß ich gar nicht, was ich mitnehmen soll. Alles sieht so verlockend raus, aber ich will doch gar nicht. Sofort fange ich an, an alle köstlichen Sachen zu denken, wie sie vorwärts schmecken und dann rückwärts, wie sie auf der Zunge zergehen, wie köstlich sie sind. Verdammt was passiert da? Das bin nicht ich! Das will ich nicht sein! Der Schokopudding, lässt mich nicht weitergehen, der Spekulatius zieht mich in seinen Bann, die Doppelkekse und Waffeln reden mit mir. Bin ich verrückt? Ich nehme alles mit. An der Kasse höre ich das Nutella und die Schokolade schreien, hatte ich etwa meine liebsten vergessen? Schnell renne ich durch den Markt und hole sie. Hatte ich mich gerade wirklich entschuldigt? Spinn ich jetzt total? Wie ich schon rede. Wieso hört das nicht auf?
" Du gehörst mir, du hast das zu tun, was ich dir sage, meine Liebe. Du wirst mich nie mehr los, ich bleibe immer bei dir." 
Ich schäme mich für das, was ich kaufe, als ob ich nicht schon dick genug wäre, kauf ich mir auch noch Süßkram. Den Nachhauseweg wähle ich so, dass mich kaum einer sieht, denn ich sehe schlimm aus, schäme mich für mein Aussehen, meine Nahrung in der Tasche. Ich laufe langsam, sodass ich meiner Mutter daheim nicht begegne und alleine versteckt essen kann.
Angekommen, renne ich sofort in mein Zimmer, lege die Sachen aufs Bett, schalte den TV an und fange an zu essen. Eine Sms, ein Anruf, die sind egal, für mich zählt in diesem Moment nur das Essen, alles andere kann warten, auch wenn es mein Freund ist...
" Hallo meine Liebe, ich sehe du tust genau das, was ich wollte. Jetzt wird es aber Zeit das Essen noch einmal zu sehen, nur nicht wie du es in dich hineinstopfst, sondern qualvoll aus dir herausholst. Glaub mir das wird ein Spaß."
Ich will nicht, noch nicht jetzt. Ich ekel mich davor. Ich esse kotze esse und versuche es Nachts wieder loszuwerden, doch immer schlafe ich ein. Am nächsten Morgen bestrafe ich mich dafür, in dem ich nur wenig esse und dann das vom Vortag mit auskotze.
Nachts kann ich nicht schlafen, ständig die Gedanken ans Essen. Wieso hört das nicht auf? Das Kotzen, die Qualen, bis ich einschlafe und alles nur noch schlimmer mache...
Mein Gesicht ist angeschwollen. Ratet mal woher das kommt. Vom Kotzen, ich seh schlimm aus und mache trotzdem weiter, weil ich zu schwach bin. Ich gebe immer nach, kann nicht widerstehen. Muss es haben, muss es danach wieder sehen, um mich gut zu fühlen. Wieso bin ich nur so blöd? Ich will, dass es aufhört, bitte. Ich halte nicht mehr lange durch.


Noch eine Frage an euch, wie gefällt euch mein Blog? Was kann ich noch daran verändern, dass er perfekt ist?

2 Kommentare:

  1. Ich kenne das Gefühl nur gut genug. versuch dagegen anzukämpfen, auch wenn es lange dauert. Versuche es, so gut du kannst. Ich stehe auch gerne hinter dir!

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  2. wunderschöner blog, liebes. (:

    besteht das interesse am gegenseitigem blogverfolg? :)
    http://be-strong-and-believe-in-yourself.blogspot.com/

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