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Stark zu sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark zu sein bedeutet, immer wieder aufzustehen! Stark zu sein bedeutet durchzuhalten und für seine Träume zu kämpfen. Stark zu sein bedeutet, ehrgeizig sein und seine Ziele zu verfolgen. Denn nur wer Stärke hat, kann auch durchhalten & sein Ziel erreichen. Stark zu sein bedeutet nicht mehr so leicht an Dingen zu verzweifeln. Stark zu sein bedeutet es den Leuten, die euch schwach machen wollten einen Denkzettel zu verpassen. Stark sein beginnt mit Selbstbewusstsein und einer guten Ausstrahlung und endet mit Selbsthass und Zweifeln.

We all have something to hide, some dark place inside us we don't want the world to see and this is mine.
“Ich glaube, das schwierigste am Überwinden einer Sucht ist,sie überwinden zu wollen.Ich meine, es gibt doch einen Grund dafür, dass wir abhängig werden, oder?”

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15 Januar 2013

Und wenn morgen schon mein Ende wäre, würdest du um mich weinen?

Früh: Brötchen
Mittag: Obstsalat
Abends: 1 Breze, Ravioli, 3 Tafeln Schokolade
>Ich Arsch!

Im Dezember warst du noch da.
Hast mich geneckt, mich angelächelt, gescherzt.
Hast erzählt wie du dein Weihnachtsfest mit der Familie verbringen willst,
so fasziniert.
Seit ich klein bin, kanntest du mich schon, hast mit mir gespielt. 
Du hast immer gelacht, warst immer glücklich, hast alles was du wolltest in deinem Leben erreicht.
Familie/ Kinder / Enkelkinder/ Geld
Du hattest alles, was du gebraucht hast, alle waren glücklich, als du uns besuchen kamst.
Und heute ist alles vorbei.
Du bist weg, für immer.
Hast dir das Leben genommen, hast dich erhängt, wegen was?
Wieso gerade du? Du fehlst zu sehr.



Er hat es sich viel zu leicht gemacht, hat nicht nachgedacht, was er da tut, hat alle im Stich gelassen. Seine Frau, seine Kinder, seine Enkelkinder, seine Freunde, uns Kinder.
Erhängen, wie dieses Wort schon klingt. Es hört sich nach Schmerz an, aber vielleicht auch nach Erlösung. Jeder, der in der selben Situation ist wie ich, hat bestimmt schon einmal darüber nachgedacht. Hat gegrübelt, was es noch bringen würde weiter zu machen. Es gibt bestimmt vieles, was einen noch hier halten könnte, aber leider kann ich euch das Leben nicht schoen reden, schon lange nicht mehr, will es auch gar nicht, weil mich selbst nichts mehr hält. Es ist nur die Angst, Schmerzen zu erleiden, die mich noch hier hält.
Ganz ehrlich was habe ich noch?
Einen Körper, der sich wehr wieder gesund zu werden, der streikt.
Einen Kopf, der mich steuert, wie eine Marionette.
Freunde, denen es egal ist, wie ich mich fühle.
Eine Familie, die schon lange nicht mehr existiert.
Eine Mutter, die nur zu gut beleidigen kann.
Einen Vater, vor dem man Angst haben muss.
Einen Bruder, der selbst vor Problemen kaum noch Atmen kann.
Eine Vorstellung, die mir mein Selbstbewusstsein raubt.
Ein Leben, das schon lange keines mehr ist.
Und jetzt frage ich mich, wieso ich es nicht gewagt habe? Wieso ich immer noch weiter leide, anstatt endlich frei von allem zu sein? Wieso? Was verdammt nochmal hält mich?
Wieso soll ich mich weiter auch wegen meiner Krankheit von meiner Mutter fertig machen lassen? Vorhin hat sie gemerkt, dass ihr Schokolade weg ist, kam in mein Zimmer, hat geschrieen und war kurz davor mich zu schlagen. Tut mir Leid, dass ich manchmal den Drang habe, alles mögliche in mich hineinzustopfen, nur um zu vergessen, was für eine schlechte Mutter du doch bist
" Hast du schoen gemacht meine Schokolade zu fressen ohne mir was übrig zu lassen, los komm friss doch weiter und dann geh schoen kotzen, du Hure, was anderes kannst du ja nicht."
Danke Mama, fick dich!
xoxo, Jole

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